Ein kleines Beispiel und unsere eigene (einzigartige) Sicht auf das Pferd, Ernährung und Blutanalysen:

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Mit 45 Jahre Praxiserfahrung haben wir Erfahrungen mit mehreren Probleme festgestellt:

Ein kleines Beispiel aus unserer eigenen Sicht auf das Pferd, Ernährung und Blutanalyse

  • ein Pferd läuft nicht gut durch, stark auf der linken Vorderseite (also wird die linker Vorderseite behandelt weil man denkt das es besser wird)
  • Mein Pferd läuft nicht gut nach rechts, deshalb gibt man eine Spritze in das rechte Hinterknie.
  • Mein Pferd kann sich hinten nicht senken, es ist nicht stark genug. Deshalb gibt man Muskelaufbaumittel.
  • Mein Pferd kann nicht gut wenden, deshalb gibt man mehr Bein beim Reiten.
  • Mein Pferd springt schief, man denkt so ist es geboren.
  • Probleme met dem SI,
  • 6ten und 7ten Halswirbel, die Probleme verursachen.

Dann hat man beinahe alles gehabt. GASTRO! Fällt es nicht auf das alles beinahe Gasto dies, Gastro das ist? In beinahe jedem normalen Pferdefutter ist Gastro verarbeitet
So viele Pferde mit Magengeschwüren. Sagt das nicht etwas aus wie wir mit Pferden umgehen?
Was wenn das zu 90% auf zu reichhaltiger und falscher Ernährung zurückzuführen ist?
Unsere Erfahrung zeigt, dass fast alle Beschwerden ganz einfach zu lösen sind. Durch Veränderungen im Futtermanagement und Bereitstellung von Kräutern, die den Körper unterstützen.
Und ja, Mutter Natur hat alles um diese Probleme zu lösen, und nein nicht in unserem 5 * Hotel.
Das Solarium, Massagetherapeuten , Osteopaat, Salzwasserbäder, Wünschelrute usw.
Wenn es funkioniert, machen Sie es! Wir werden niemals sagen, dass es nicht funkioniert! Doch wird dadurch nicht die Ursache, sondern nur das Symptom bekämpft.

Verdauung und pH

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säuregehalt. 0-5 ist sauer / 6-8 neutral / 9 bis 14 alkalisch
Verdauung in (sehr) kurzer Form und die oben genannten Probleme:
4-5 Messlöffel Kraftfutter in den Trog, das Pferd frisst, kaut kaum, landet im Magen, durch zu wenig Kauen entsteht zu wenig Speichel (Bikarbonat), der die Magensäure (PH2-3) neutralisiert. Dann gelangen zu viele saure Speisereste in den Dünndarm, dann in den Dickdarm und Blinddarm, die dann einen Krampf entwickeln (Magen-pH 2-3, Dünndarm-pH 7 und Dickdarm-pH 6), dieser Krampf verursacht kolikartige Symptome, der Dickdarm beginnt sich sogar leicht in Richtung Blinddarm zu neigen (ein Tierarzt kann dies ertasten und feststellen) und der Blinddarm verstopft dann. Der Blinddarm arbeitet auf Druck (Gas), dadurch schliesst er und es kommt im nächsten Schritt zu einer Gaskolik, in deren Folge sogar ein Verstopfung auftreten kann.
Der Blinddarm ist ein 35 Liter großes Organ und liegt vor dem rechten Hinterbein, rechts….hmm…ist die rechte Seite nicht oft die schwierige Seite? Probleme mit dem rechten Knie, Schwierigkeiten bei der rechten Volte, wenn Sie nach dem Drücken Ihr rechtes Bein nachgeben?
Oft sieht man, dass das rechte Hinterbein nach außen zeigt. Das liegt daran, dass es hinten rechts vor dem Knie weh tut. Schmerzen im Unterleib, Bein nach außen gerichtet. Um dies auszugleichen, bewegt sich auch das linke Vorderbein nach außen. Das merkt man beim Reiten, stark am linken Zügel, gerne über die linke Schulter weggehend.
Rechts hinten, links vorne.
Da das rechte Hinterbein entlastet werden muss, müssen das Iliosakralgelenk und die Hüfte rotieren, die wie ein Nervenzentrum für die Hinterbeine wirken. Der Hocker R.A. steuert die L.V.
Aus diesem Grund treten häufig Sehnen- oder Hufprobleme an der linken Vorderseite auf.
Und selbst der 6. und 7. Halswirbel kann dadurch Probleme bekommen.
Ein Problem fällt nicht vom Himmel, es kommt von irgendwoher und es alles lässt sich im Blutbild nachweisen, schlicht und ergreifend und wissenschaftlich bewiesen.

Blut abnehmen.

Mit einer guten Blutanalyse kann man alles sehen, was mit dem Pferd nicht stimmt oder was in Ordnung ist.
Zu häufig wird kein großes Blutbild erstellt, sodass auf dem Papier IMMER ein gesundes Pferd vorliegt. Es ist keine grosse Wissenschaft, wenn Sie mit Beschwerden zum Tierarzt gehen und die Antwort lautet: Ihrem Pferd geht es gut, ich sehe nichts. Dann stimmt doch etwas nicht, oder?
Die (Alpha-, Beta-, Gamma-)Globulinwerte können Aufschluss darüber geben, ob die Abwehrkräfte gut oder vermindert sind oder parasitärer oder bakterieller Befall vorliegt. In der Chemie kann man zum Beispiel erkennen, ob die Leber Milchsäure richtig in Glykogen umwandeln kann (LDH-Werte) oder wenn daes nicht richtig geschieht, der CK-Spiegel steigt (Muskelabbau).
Worauf oft nicht getestet wird, ist Leptospirose, die Weil-Krankheit. Was man in den Blutwerten sieht ist, dass dies in Zukunft ein ernstes Problem sein wird. Dieses Bakterium wird zunehmend zu einer der Hauptursachen für Krankheiten. Oft dünner Pferdekot, Tage mit wenig Energie, manchmal gute Tage, guter Pferdekot. Dasselbe passiert mit Blutwurm. Im Pferdekot sind keine zu finden, das Pferd hat sie aber und fühlt sich deshalb nicht wohl. Auch im Blut sichtbar, aber nicht zu sehen.

Heu

Wir plädieren für gutes Raufutter, nicht aus Kunststoffballen, eine Handvoll Kraftfutter (um unseres eigene Gewissen zu beruhigen), schwarzen Spitzhafer (nicht weißen), etwas Gerste und ein Pulver von Balance von Vitamin-/Mineralstoffzusätzen.
Warum wenig Kraftfutter? Unserer Meinung und Erfahrung nach hat es für ein Steppentier, das Pferd, keinen Mehrwert, mehr als 2 Kilo zu geben. Der Rest belastet nur den Körper. Aber laut der Anweisung auf der Verpackung des Kraftfutters muss das Pferd so viel leisten, dass es erster werden muss beim Wettstreit, wenn nicht, dann fehlt ihm etwas! Wir machen es uns zu einfach um Futter zu kaufen weil alles nebeneinanderf liegt.
Was passiert, wenn durch unzureichendes Kauen des Kraftfutters das dringend benötigte Verdauungsenzym (Pepsin) im übersäuerten Magen bereits zerstört ist und dieser saure Brei in den Dünndarm gelangt und das Enzym Trypsin zerstört? Durch die Deaktivierung dieser beiden Enzyme haben Sie bereits mit einem Verdauungsproblem zu kämpfen. Das Pferd kann seine Nahrung daher NICHT im Dünndarm, Dickdarm und Blinddarm aufnehmen.

Warum keine Kunststoffballen?

Das Heu muss trocknen, am besten etwa 6 Wochen lang. Wenn wir mit der Fütterung beginnen, sind sie nicht mehr auf der Weide, sondern drinnen, und wir geben den Pferden oft die erste Ernte oder den ersten Schnitt. Pferde reagieren auf weniger Lichtstunden (Herbst), dann arbeitet der Blinddarm härter, um mehr Nährstoffe herauszuholen und dann geben wir den „reichhaltigsten Schnitt“. Wenn es trocken ist, kein Problem. Aber was ist mit dem Plastik?
Nicht jeder hat eine Scheune oder Platz, um Heu trocken zu lagern und ja, es gibt Ballen, die nach dem Trocknen in Kunststoffballen verpackt werden.
Nicht alles ist so schwarz weiß, aber denken Sie immer wieder darüber nach was Sie tun und wann.

Niet alles is zo zwart wit, maar wel blijven nadenken wat je voert op welk moment.

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Supergras

Wir düngen gerne mehrmals im Jahr. Der (Kunst-)Dünger landet im Gras, NPK, Stickstoff-Phosphor-Kalium steht für Wachstum, also frisst das Pferd diesen. Wird Ihr Pferd dann wachsen? Nein. Wird das Fohlen dadurch wachsen? Ja, auf die falsche Weise. Zu viel Kalium und Phosphor führen zu falschem Knochenwachstum, was häufig zu einem „Grasfuß“ führt. Der Knochen ist schneller gewachsen als die Sehne und zieht am Hufknochen. Wir haben also Raai-Gras, schön protein- und zuckerreich, voller NPK, das Ärger vorprogrammiert. Schön für Kühe, nicht geeignet für Pferde.
Wenn dieses Gras geerntet und direkt in den Kunststoffballen eingearbeitet wird, findet ein weiterer Prozess statt: kein Absterben, sondern ein Fermentationsprozess, sodass noch mehr Zucker und Proteine entstehen! Und dann haben wir noch nicht einmal Mykotoxine erwähnt, die Abfallprodukte von Schimmel.
Dieses Steppentier, das Pferd, hat sich entwickelt in der Steppe – mit einem üppigen Frühling, einem heißen Sommer, wo alles vertrocknet und dann den Winter. Es gibt lange Zeit wenig bis gar nichts zu fressen. Wenn ein Pferd aus Zellulose (niedrigste Energieform) Zucker gewinnen kann, um zu überleben, also vor Wölfen und Bären davonlaufen kann, sich von einem 900-Meter-Sprint erholen und dann alles noch einmal machen kann, dann müssen wir ihm für das Training am Dienstagnachmittag wirklich keine 10 kg Kraftfutter, Leinöl usw. geben …
Es ist bei uns nicht so, dass man mit einen Glas Ergänzungsmittel zum Futter einen Grand Prix-Gewinner bekommt.
Ein Pferd kann seine Qualität zeigen, und das ist vielleicht ein Grand Prix-Sieger, oder ein Derby-Sieger oder wie der abgeschriebene Lando von Albert Voorn Silber bei den Olympischen Spielen!
Ja, es sind nicht mehr die Pferde die früher Felder pflügten oder den Karren zogen, aber die Anatomie im Inneren hat sich nicht verändert und ist für Raufutter gemacht! In nur 60 Jahren hat sich das Pferd nicht so weit entwickelt, dass es täglich 6 bis 10 kg Kraftfutter verarbeiten kann. Der heutige Handel würde einen zu dieser Annahme verleiten.
Die meisten Probleme, die wir heute haben sind durchaus lösbar.

  Jan und Erick Jonas, Vater und Sohn

Wir bekommen oft die Frage, was genau machen Sie… und versuchen dann, eine kurze Antwort zu geben, was gefüttert wird, wieviel gefüttert wird, die Süßigkeiten – Karotten – Pumpöl – zusätzliche Vitamine usw., die Qualität des Raufutters, wieviel Bewegung bekommt das Pferd, welchen Charakter hat das Pferd. Dies wirkt sich auch auf die Leistung und die Gesundheit aus.
Ein Glas Kräuter oder Pulver allein hilft oft nicht. Um einen gute Behandlungsplan zu erstellen, besprechen wir alles zusammen.
Was wir tun:

  • durch Drucktests feststellen, ob Übersäuerungs- und/oder Verdauungsprobleme vorliegen
  • Ernährungsberatung
  • Blutanalysen ansehen und besprechen
  • Zusammen Alternativen suchen, man muss nicht gleich spritzen.

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